Die Kinder finden einen goldenen Ring im Sand. Als ihre Eltern die Inschrift lesen, greifen sie zum Telefon.

12.04.2018 09:12

Julie Dass kommt aus Großbritannien und lebt mit ihrer Familie auf Gran Canaria.

Als sie mit ihren beiden Kindern eines Tages ein paar Stunden am Strand Playa Taurito verbringt, findet ihre Tochter Jessica beim Spielen im Sand etwas Unglaubliches: Einen goldenen, mit 6 kleinen Diamanten besetzten Ring.

Julie schaut sich den kostbaren Fund näher an und entdeckt im Innern ein graviertes Datum, sowie die Namen "Andreas & Ulrika". Was sie da in der Hand hält, ist ganz klar jemandes Ehering.

Zuhause sieht sie noch genauer hin und findet heraus, dass der Ring bei einem schwedischen Juwelier namens Schalin graviert wurde.

Sie ruft bei Schalin an, aber Andreas und Ulrika sind häufige schwedische Vornamen. So einfach lässt sich die Besitzerin nicht ausfindig machen.

Also beschließt sie, einen anderen Weg zu wählen. Sie stellt Fotos des Rings, zusammen mit genauen Informationen zum Fundort und zur Inschrift auf ihre Facebook-Seite. Nur das Datum, welches im Ring steht, gibt sie nicht preis.

Der Beitrag verbreitet sich rasend schnell im Internet und wird über 1400 Male geteilt.

Nur wenig später passiert genau das, was Julie sich erhoffte: die Schwedin Ulrika Knutsdotter meldet sich bei ihr. Sie hat drei Wochen zuvor auf Gran Canaria Urlaub gemacht, und ihren Ehering dort am Strand verloren.

Ulrika kann das Datum in der Ringinschrift nennen und damit zweifelsfrei beweisen, dass sie wirklich die rechtmäßige Besitzerin ist.

Ulrika ist überglücklich, ihren Ehering wieder zu haben. Kein Wunder, er wurde schließlich gefunden, wie die buchstäbliche (goldene) Nadel im Heuhaufen!

 

Quelle