Die Gäste der Tankstelle können nicht glauben, was auf dem Halsband des Hundes steht. Ist das wirklich ernst gemeint?

29.03.2018 21:23

Als Sabrina Plannerer und ihr Partner in Mogi das Cruzes in Brasilien eine halb fertiggebaute Baustelle kaufen, sind sie darauf eingestellt, die Bauarbeiten zu Ende zu führen und das Tankstellengeschäft zu übernehmen. Womit sie jedoch nicht gerechnete hatten, war dieser Vierbeiner.

Der Streuner war von seinen vorherigen Besitzern auf der Baustelle ausgesetzt worden. Seitdem lebte der Hund dort mehr schlecht als recht im Freien, entfernte sich aber nie weit von dem Gelände - wahrscheinlich wartete er immer noch hoffnungsvoll darauf, dass "seine" Menschen eines Tages doch noch zurückkehren würden.

Sabrina sah den halb verhungerten Hund und brachte es nicht über sich, ihn zu verscheuchen. Stattdessen brachte sie ihn kurzerhand zum Tierarzt und ließ ihn impfen und entwurmen. Sie baute eine Hundehütte auf ihre brandneue Tankstelle, stellte einen Napf voller Futter daneben und nannte ihren neuen Freund "Negão".

Sabrina war nicht sicher, wie Negão auf den Trubel einer geschäftigen Tankstelle reagieren würde. Aber sie hätte sich keine Sorgen machen müssen. Er begrüßt die Kunden immer mit einem freundlichen Schwanzwedeln und ist gerade bei den Stammgästen so beliebt, dass sie ihm sogar kleine Leckerlis mitbringen.

An seinem brandneuen Halsband hängt jetzt sogar ein "Mitarbeiterausweis" mit seinem Foto.

Jeden Tag macht einer der menschlichen Mitarbeiter mit ihm einen Spaziergang in die Stadt, damit er auch genug Bewegung bekommt. Denn ein so guter "Angestellter" hat natürlich ein Recht auf seine wohlverdiente Pause!

 

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