Die Brüder fahren die menschenleere Straße entlang, als sie in der Prärie 2 winzige Wesen sehen. Als sie näher kommen, erschrecken sie zutiefst.

16.05.2018 02:19

Ein Ausflug kann neue Perspektiven eröffnen. Manchmal findet man neue Freunde an den einsamsten Orten und kann sogar jemandem helfen, der in Not ist.

Aber als die beiden Brüder Briggs LocHaven und Chris Vanness sich gemeinsam aufmachten, um mit dem Auto von Arizona nach Colorado (USA) zu fahren, haben sie nicht mit dem gerechnet, was ihnen auf der Reise begegnen würde.

Als sie gerade mitten im Nirgendwo die einsame Straße entlangfuhren, bemerkten sie plötzlich zwei kleine Tiere auf der Fahrbahn. Erst hielten sie die Gestalten für heimische Präriehunde, aber als sie langsam näher kamen, erkannten sie, was da einsam und verlassen in der gnadenlosen Wüstensonne saß.

Es waren zwei geschwächte, vor Hunger und Durst halb tote, sehr junge Hunde. Die Brüder hielten ihr Auto an und stiegen aus. Sie mussten die beiden Welpen nicht einmal einfangen - sie kamen von selbst schwanzwedelnd auf sie zu und kletterten bereitwillig in den Wagen.

Zutraulich begrüßten die Tiere ihre neuen Freunde und stürzten sich durstig auf das angebotene Wasser.

Briggs und Chris nahmen sie mit und gaben ihnen im Laufe der nächsten Stunden vorsichtig kleine Portionen zu fressen, um ihre ausgehungerten kleinen Körper wieder an Nahrung zu gewöhnen.

Zufällig kannten die Brüder in Colorado sogar jemanden, der sich um verwaiste Hunde kümmerte. Also nahmen sie ihre vierbeinigen Freunde gleich mit zu ihrem neuen, sicheren Zuhause, bei fürsorglichen Menschen.

"Sie haben beide ein wunderbares Zuhause und eine Familie mit einem anderen Adoptivhund gefunden! Und sie werden zusammen bleiben! Das macht mein Herz sehr warm und glücklich", schreibt Briggs auf seiner Facebook-Seite.

Die beiden Welpen hatten das größte Glück im Unglück - wie gut, dass die gutherzigen Brüder vorbeikamen!

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