Bayreuth: Frau sperrt Malteser-Hund bei Mittagssonne im Auto ein

25.04.2019 13:34

In Bayreuth hat eine Frau ihren Malteser-Hund am Ostermontag in ihr Auto gesperrt und eine Kirche besucht. Durch die Mittagssonne heizte sich der Wagen gefährlich auf.

Ein weißer Malteser namens Moritz war im Auto in Bayreuth eingesperrt. Die Besitzerin ließ das Tier zurück, um am Ostermontag in die Kirche zu gehen

Die Frau ließ zwar an Fahrer- und Beifahrerseite das Fenster einen Spalt offen - doch der Wagen, der zunächst im Schatten gestanden hatte, heizte sich schließlich in der Mittagssonne auf. Das Tier bekam im Auto die pralle Sonne ab. Passanten alarmierten die Polizei, zeitgleich konnte die Hundehalterin in der Kirche ausfindig gemacht werden. Als sie am Auto ankam, befreite sie Moritz, der bereits stark hechelte. Die Beamten nahmen die Personalien der Frau auf - und soll laut Informationen der ,Neuen Presse' eine "Ansprache" bekommen haben.

Egal, ob Mensch oder Tier: Bei sommerlichen Temperaturen kann ein Auto schnell zur Gefahr werden. In diesem Fall ging die Geschichte gut aus, doch schon oft meldete die Polizei in der Vergangenheit, das ein Hund oder sogar ein Kind im überhitzten Fahrzeug an den Folgen eine Hitzschlags gestorben ist.

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