Die Polizei beschlagnahmte
Berggießhübel (Sachsen) – Beamte der Bundespolizei haben an der Grenze zu Tschechien fünf Welpen bei einer Kontrolle sichergestellt, die offenbar illegal in Deutschland verkauft werden sollten.
Sie wurden bei einem 28-jährigen Ungar entdeckt, der bereits wegen wegen Urkundenfälschung per Haftbefehl gesucht wurde.
„Die Hunde hatten weder die erforderlichen Impfungen, noch waren sie gechipt oder hatten einen europäischen Impfpass“, erklärte ein Polizeisprecher. „Anhand eines mitgeführten Dokumentes konnte festgestellt werden, dass die Hunde erst 9 Wochen alt waren und vermutlich aus Ungarn stammten.“
Nachdem der 28-Jährige die noch offene Geldstrafe von 1.475 Euro bezahlt hatte, konnte er seine Reise – ohne die Welpen – fortsetzen.
Diese wurden in Absprache mit dem Veterinäramt an eine Tierklinik übergeben.