Gefüttert wird der etwa zwei Wochen alte Kauz per Pinzette
Dresden – Neuzugang bei der Wildvogel-Auffangstation
in Kaditz: Ein flauschiges Waldkauzküken brachte die Feuerwehr vorbei.
„Der kleine Racker ist keine zwei Wochen alt“, weiß Saskia Keller (34). „Als er gefunden wurde, war er völlig durchnässt und unterernährt.“
Saskia Keller von der Wildvogel-Auffangstation mit dem kleinen Kauz
Jetzt päppeln ihn Saskia Keller und ihr Team auf. „Er verspeist am liebsten Küken und Hähnchenherzen, beigemischt werden Vitamine und Kalzium, damit sein Stoffwechsel für die Wildnis fit gemacht wird.“
Drei Wochen dauert es, ehe er in eine Voliere mit 14 weiteren Jungvögeln kommt. Passt alles, wird er in der zweiten Jahreshälfte freigelassen.