7 Dinge, die man bei der täglichen Pflege falsch macht.

30.01.2019 09:35

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Jeder Mensch hat seine eigene Morgen- und Abendroutine. Vor allem Frauen nehmen sich gern viel Zeit, um ihren Körper zu verwöhnen. Hinzu kommt bei vielen die tägliche Schmink-Session, bevor es aus dem Haus geht. Aber ist das alles eigentlich überhaupt gesund und gut für Haut und Haar? Benutzt man einige Produkte vielleicht gar nicht fachgemäß?

Die folgende Liste klärt über Irrtümer bezüglich Schminke & Co. auf und gibt Tipps, wie man es richtig macht. Niemand ist perfekt, aber diese Kniffe können den Alltag erheblich erleichtern.

1.) Wimperntusche

Die teuerste Wimperntusche kann einem nicht helfen, wenn man sie falsch anwendet. Anstatt mit der Bürste direkt durch die Wimpern zu fahren, sollte man sie an den Wimpernkranz anlegen und von da aus mit wackelnden Bewegungen langsam nach oben ziehen. Damit wird sichergestellt, dass die Mascara gleichmäßig verteilt ist und das gewünschte Volumen entsteht.

2.) Backpulver

Backpulver gilt schon lange als Wunderwaffe gegen alle möglichen Probleme. Wer schon einmal seine Wohnung damit geputzt hat, kennt die tollen Ergebnisse.  Sein Gesicht sollte man damit jedoch nicht reinigen, bevor man sich darüber informiert hat. Denn das stark schäumende Wundermittel ist, wenn man es pur anwendet, einfach zu herb für die feine Haut eines Menschen. Wie man Backpulver jedoch unbedenklich in seine Pflege-Routine einbinden kann, verrät der nächste Punkt.

3.) Make-up-Bürsten

Frauen geben teilweise ein Vermögen für Make-up, Lippenstifte und „Schminkwerkzeuge“ wie Bürsten und Schwämmchen aus. Viele sind ihr Geld auf jeden Fall wert, jedoch muss man auch pfleglich mit ihnen umgehen, damit sie ihre Dienste tun können. Wie sagt man so schön: „Jeder ist nur so gut wie sein Werkzeug.“ Aus diesem Grund sollte man Bürsten, Schwämme und Pinsel regelmäßig reinigen, damit sich keine Bakterien und Produktrückstände auf ihnen sammeln können. Etwa alle zwei Wochen kann man Pinsel & Co. für 2-3 Stunden in eine Lösung aus Wasser und Backpulver legen, um sie so ganz einfach und günstig zu säubern.

4.) Conditioner

Viele Frauen wünschen sich geschmeidige und leicht zu kämmende Haare und greifen zur Unterstützung auf Conditioner zurück. Schnell kann da der Irrglaube entstehen, dass viel auch viel hilft. Dem ist im Falle der empfindlichen Kopfhaut nicht so. Diese ist bei den meisten Menschen fettig genug, sodass nicht noch zusätzlich Fett in Form eines Präparats hinzugefügt werden muss. Man sollte sich daher beim Einsatz von Conditionern auf die Strähnen und Haarspitzen konzentrieren. Am besten lässt man den Conditioner einige Minuten einwirken, bevor man ihn auswäscht und er seine pflegende Wirkung entfaltet.

5.) Make-up-Schwämmchen

Schon wieder ein Fläschchen Make-up leer, obwohl man kaum etwas davon benutzt hat? Es kann an der Qualität des Schwammes oder aber tatsächlich an der Anwendung selbst liegen. Make-up-Schwämmchen haben die Eigenschaft, einiges von dem flüssigen Make-up in sich aufzusaugen, sodass jedes Mal eine kleine Menge davon verlorengeht und nicht auf dem Gesicht landet. Um diesem Schwund entgegenzuwirken, sollte der Schwamm vor dem Auftragen der Foundation etwas angefeuchtet werden. So zieht das Make-up nicht in den Schwamm ein und es verteilt sich außerdem noch besser auf dem Gesicht.

6.) Haarbürste

Es ziept, Knötchen bilden sich und man hat nach der ersten Strähne schon keine Lust mehr. Insbesondere Menschen mit lockigen und welligen Haaren kennen die schmerzende Tortur des Kämmens. Dabei sollte das Bürsten der Haarpracht nichts sein, wovor es einem graut. Lockige Haare sollten vor dem Haarewaschen nur kurz gebürstet werden, damit sich die Struktur nicht zu sehr verändert. Außerdem sollte man die Bürste nicht direkt an der Wurzel ansetzen, sondern sich nach und nach von den Spitzen nach oben arbeiten. So verhindert man, dass die Haare aus der Haut gerissen werden.

7.) Wimpernzange

Schön geschwungene Wimpern wünscht sich wahrscheinlich jede Frau. Aus diesem Grund benutzen viele auch eine Wimpernzange. Jedoch sollte man bei diesem raffinierten Gerät aufpassen, dass man es richtig benutzt, ansonsten richtet man bloß Schaden an, anstatt den perfekten Look zu kreieren. Die oberste Regel lautet: Die Wimpernzange wird immer VOR dem Auftragen der Mascara verwendet. Andernfalls kann man sich mit der Zange Wimpern ausreißen oder unschöne Mascara-Flecken rund um das Auge verteilen. Auch sollte die Zange regelmäßig gereinigt werden, um Augeninfektionen vorzubeugen.

Hier sind doch einige wertvolle Tipps dabei, die bestimmt noch nicht jeder in seiner Pflege beachtet, oder? Das Gute ist, dass man sie ganz einfach nach und nach in seine gewohnte Routine integrieren kann.

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