7 Dinge, die dänische Eltern besser machen.

25.04.2019 09:40

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Seit vielen Jahren landet Dänemark zuverlässig auf den vordersten Plätzen, wenn es um die allgemeine Lebenszufriedenheit geht. In kaum einem anderen Land der Welt sind die Menschen glücklicher. Die Autoren Jessica Joelle Alexander und Iben Dissing Sandahl sind sich sicher: Das Geheimnis des dänischen Glücks liegt vor allem in der Kindheit. In ihrem Buch „Warum dänische Kinder glücklicher und ausgeglichener sind“ zählen sie zahlreiche Dinge auf, die dänische Eltern schlicht und einfach besser machen. 

Ob das wirklich so stimmt? Zum Nachdenken regen ihre Beobachtungen auf jeden Fall an!

1.) Empathie

Dänischen Eltern ist es wichtig, ihren Kindern Empathie beizubringen. Empathie bedeutet nicht nur die Fähigkeit, die Gefühle des anderen wahrzunehmen, sondern auch, auf dessen Bedürfnisse einzugehen, um gemeinsam mögliche Lösungen zu diskutieren. Auf diese Weise lernen die Kinder, dass man zusammen einfach stärker ist und der Einzelne in einer vertrauensvollen Gemeinschaft wachsen kann. Seit 1993 ist Empathie sogar verpflichtendes Schulfach in Dänemark.

2.) Spielerische Freiheit

Heutzutage sind Eltern ständig um die positive Entwicklung ihrer Kinder besorgt. Erziehungsratgeber und Förderprogramme boomen. Ganz anders in Dänemark: Hier lässt man den Kindern Freiraum, sich auszuprobieren und der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Das fördert das Vertrauen der Kinder in sich selbst.

3.) Optimismus

Dänen pflegen einen gesunden Optimismus. Sie glauben nicht an das Unmögliche, wissen aber, dass vieles von der Perspektive abhängt. Für dänische Eltern gibt es folglich kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Mit dieser Einstellung leben sie ihren Kindern vor, wie man mit den Höhen und Tiefen des Lebens besser klarkommt.

4.) Kinderbetreuung

Vor allem in Westdeutschland haben viele Mütter noch ein schlechtes Gewissen, wenn sie ihr Kind in die Krippe oder Kindertagesbetreuung geben. In Dänemark ist das völlig anders. Die Dänen sagen: Kinder profitieren davon, wenn ihre Eltern auch auf die eigenen Bedürfnisse achten und Hilfe annehmen.

5.) Kein Elitedenken

In Dänemark gehen die Kinder 9 Jahre lang gemeinsam in die Schule. Erst danach verteilen sie sich auf weiterführende Schulen. Dänischen Eltern ist es wichtig, dass auch die Schwächeren mitkommen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit gestärkt wird. Davon haben auch die leistungsstarken Kinder etwas. Noten gibt es übrigens erst ab der 7. Klasse.

6.) Ehrlichkeit

Wie den meisten nordischen Menschen geht auch den Dänen ein Lob nur schwer über die Lippen. Doch wenn sie loben, ist das ehrlich gemeint – und das wissen die Kinder. Diese Ehrlichkeit kräftigt das Vertrauen zu den Eltern und in die eigenen Fähigkeiten.

7.) Kuscheln

Hygge ist zu einem wahren Modewort geworden. Das dänische Lebensgefühl ist aber mehr als nur Kerzenlicht, sparsame Einrichtung und Lifestyle-Magazine. Hygge bedeutet, dass die Familie sich Zeit nimmt, die gemeinsame Zeit zu genießen, achtsam miteinander umzugehen – und ausgiebig zu kuscheln.

Jessica Joelle Alexander und Iben Dissing Sandahl wollen mit ihrem Buch Anregungen geben, darüber nachzudenken, was wirklich im Leben zählt. Anderen und sich selbst zu vertrauen, ist nach ihrer Ansicht dabei ein wesentlicher Schlüssel. Einen Versuch wäre dieser Gedanke mit Sicherheit wert.

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