7 Dinge, die Babys können, Erwachsene aber nicht

25.05.2020 11:55

Mit ihren Kulleraugen und Pausbäckchen erobern sie jedes Herz im Sturm: Babys. Aber sie können noch weitaus mehr, als einfach nur süß auszusehen. Das zeigen auf jeden Fall die folgenden 7 versteckten Talente, von denen Erwachsene nur träumen können.

1.) Babys können mit halb geöffneten Augen schlafen.

Es ist irritierend für viele Mütter, aber Babys können tatsächlich mit halb geöffneten Augen schlafen. Glücklicherweise ist das aber alles andere als bedenklich. Denn sind die Augen halb geöffnet, bedeutet das lediglich, dass sich das Baby in der sogenannten REM-Phase befindet, in der Informationen verarbeitet und Träume aufbereitet werden. Während Erwachsene etwa 25 % ihrer Schlafenszeit in der REM-Phase verbringen, sind es bei Babys ganze 50 %. Es hilft den Babys, ihr Gedächtnis zu trainieren und das Nervensystem zu verbessern, und ist somit unausweichlich für die frühkindliche Entwicklung.

2.) Babys können frieren, ohne zu zittern.

Wenn Babys frieren, zittern sie nicht. Denn 5 % ihrer Körpermasse bestehen aus sogenanntem braunem Fettgewebe, welches für die Wärmeregulierung verantwortlich ist. Ein zusätzliches Zittern der Muskeln ist nicht nötig, da ebendieses Fettgewebe das Baby bereits vor Unterkühlung schützt. Zittern Babys, könnten stattdessen neurologische Probleme dahinterstecken. Daher ist bei häufigem Zittern ein Besuch beim Arzt empfehlenswert. Doch auch diese 10 Symptome solltest du bei deinem Baby nicht ignorieren.

3.) Babys können die Organe ihrer Mutter heilen.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Babys im Mutterleib – wenn nötig – die Organe ihrer Mutter reparieren können, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Dabei werden Stammzellen aus der Nabelschnur an die reparaturbedürftigen Organe gesendet, die diese nach und nach heilen. Frauen mit Herzmuskelschwäche beobachteten nach der Entbindung etwa eine deutliche Verbesserung. Ein ähnlicher Effekt wurde auch bei anderen Organen wie Lunge oder Gehirn festgestellt.

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4.) Babys können mithilfe chemischer Impulse ihre Mütter beeinflussen.

Doch Babys können ihre Mütter nicht nur von innen heraus heilen, sondern sie können, sobald sie auf der Welt sind, sie auch mittels chemischer Impulse beeinflussen. Atmet eine Mutter etwa den Geruch ihres Babys ein, gelangt Dopamin in den Blutkreislauf. Dadurch wird das Lustzentrum der Mutter angeregt und sie fühlt sich sofort glücklich. Dieser Effekt ist jedoch nicht nur bei Müttern zu beobachten, sondern bei allen Frauen – unabhängig davon, ob diese selbst jemals ein Baby geboren haben oder nicht.

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5.) Babys haben keine Höhenangst.

Höhenangst? Nicht bei Babys! Zumindest nicht in den ersten 9 Lebensmonaten. Doch was wie unfassbarer Mut klingt, ist eigentlich nur ein Mangel an Informationen. Denn es dauert einige Monate, bis ein Baby genug Informationen gesammelt und verarbeitet hat, um zu erkennen, dass Höhe eine Gefahr darstellt. Erst dann entwickelt sich das räumliche Verständnis für die Höhe und die damit verbundene Angst.

6.) Babys haben mehr neuronale Verknüpfungen.

Wenn Babys auf die Welt kommen, haben sie bereits 100 Milliarden Nervenverbindungen im Gehirn. Das sind etwa doppelt so viele Verbindungen wie bei Erwachsenen. Das liegt daran, dass Babys weitaus mehr Informationen in kürzester Zeit aufnehmen und verarbeiten müssen als ausgewachsene Menschen. Im Laufe der Zeit werden „unnötige“ neuronale Verknüpfungen dann nach und nach gekappt, um eine optimale Funktionstüchtigkeit des Gehirns zu gewährleisten.

7.) Babys haben fast immer besondere Merkmale im Gesicht.

Fast die Hälfte aller Babys hat bei der Geburt besondere Merkmale im Gesicht. Seien es rote Flecken auf dem Nasenrücken, an den Augen oder auf dem Hinterkopf. Diese werden als „Storchenbiss“ oder „Engelskuss“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um erweiterte Blutgefäße, die keinerlei Gefahr für das Baby darstellen und im Laufe der Zeit von selbst wieder verschwinden.

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