20 schnelle Haushalts-Kniffe für Kleidungsstücke.

24.10.2018 15:16

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Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Nun ja, für fast jedes Problem. Denn ist die gesuchte Lösung gerade einmal nicht griffbereit, ist die Zeit für die sogenannte Notlösung gekommen. 

Dass solche Notlösungen ihren präferierten Verwandten in nichts nachstehen müssen, zeigt die folgende Liste fixer Haushalts-Kniffe für Kleidungsstücke. Ob gegen Rotweinflecken oder störrische Reißverschlüsse – diese Tricks haben sich im Alltag bewährt. Also, liebe Mode-Freunde: kein Grund zur Panik. Rettung naht! 

1.) Schuhe weiten

Drücken die neu gekauften Lederschuhe, kannst du sie mithilfe eines Föhns und eines Paars dicker Socken weiten. Einfach die Socken anziehen und in die Schuhe schlüpfen, dann mit dem Föhn die drückenden Stellen erwärmen. Dabei den Fuß im Schuh hin- und herbewegen.

2.) Klemmender Reißverschluss

Schließt der Reißverschluss nicht mehr flüssig, ist das meist der Anfang von seinem Ende. Das muss jedoch nicht sein. Gibst du bei geöffnetem Verschluss etwas Vaseline auf den Schlitten, flutscht er in den meisten Fällen wieder „wie geschmiert“ (das ist er ja auch).

3.) Weiße Sohlen

Die Gummisohlen oder -kappen von Sneakern strahlen wie neu, wenn du sie mit Nagellackentferner reinigst. Den Nagellackentferner auf ein Wattepad träufeln und damit Sohle und Kappe polieren. Blink, blink!

4.) Deo-Flecken entfernen

Mit der Zeit entstehen gerade bei hellen T-Shirts durch die chemische Reaktion von Schweiß und Deo die seltsamsten Flecken. Wogegen die Waschmaschine machtlos ist, hilft eine Behandlung mit Zitrone und Natron. Das Natron - Backpulver geht natürlich genauso gut - auf den Fleck geben und mit einer halben Zitrone einreiben. Nach ein paar Minuten Einwirkzeit lässt sich der Deo-Fleck mit Wasser herauswaschen.

5.) Schweißflecken verhindern

Egal, ob vor lauter Aufregung oder aufgrund hoher Temperaturen: Nasse Schweißflecken sind immer unangenehm. Um ihnen vorzubeugen, kannst du Damenbinden in die Achseln des Kleidungsstücks kleben. Klingt komisch, hilft aber.

6.) Simple Wildlederpflege

„Don't you step on my blue suede shoes“ (zu Deutsch: „Tritt mir nicht auf meine blauen Wildlederschuhe“), sang einst Elvis Presley. Hätte er gewusst, dass es zu deren Pflege lediglich einer Nagelfeile sowie eines Radiergummis bedarf, wäre er wohl weniger pingelig gewesen.

7.) Make-up-Flecken eliminieren

Schnell noch ein wenig Grundierung aufs Dekolleté aufgetragen und los geht’s. Aber halt, da ist ja ein Klecks auf der Bluse gelandet! Kein Problem: Nimm etwas Rasierschaum (kein Gel!) und lasse es kurz an der betreffenden Stelle einwirken. Dann mit Wasser abwischen, trocken föhnen, fertig.

8.) Laufmasche stoppen

Dieser Trick ist bereits so alt, dass ihn manche vielleicht schon gar nicht mehr kennen: Laufmaschen an Nylonstrumpfhosen hält man mit einem Tupfer transparentem Nagellack auf.

9.) Loser Knopf

Auch Knöpfe, die sich nach vielen Jahren der Treue von der Lieblingsbluse trennen wollen, kann man mit transparentem Nagellack vor dem Abfallen bewahren. Streiche mit dem Pinsel des Nagellacks einfach über den sich lösenden Faden.

10.) Offener Hosenstall

Geht der Reißverschluss deiner Jeans von selbst wieder auf, kannst du dem Eigenleben des frechen Gesellen Einhalt gebieten, indem du bei geöffneter Hose einen Schlüsselring am Schiebergriff befestigst und danach über den Hosenknopf ziehst. Jetzt den Knopf ganz normal schließen: Der Reißverschluss sitzt fest.

11.) Wasserränder auf Lederschuhen

Regen und Schnee setzen selbst den gepflegtesten Schuhen zu. Wasserränder kannst du jedoch spielend leicht mit Essig oder mit einer halben Zitrone beseitigen. Einreiben und anschließend wie gewohnt putzen.

13.) Gerafftes Shirt

Den Schrank voller Kleider, aber nichts anzuziehen? Langweilige T-Shirts kannst du mit zwei Sicherheitsnadeln aufpeppen. Fädle die Nadeln links und rechts an der innenliegenden Seitennaht ein, sodass außen ein neckischer Rüschen-Look entsteht.     

14.) Müffelnde Schuhe

Die meisten Sportschuhe kann man waschen. Man sollte es nur nicht so häufig tun. Damit die guten Stücke nicht müffeln, streue stattdessen Natron oder Backpulver hinein. Das saugt den Gestank auf und lässt sich am nächsten Tag wieder ausschütten.

15.) Lippenstift-Attacke

Rote Lippen soll man küssen – und möglichst weit von Kleidungsstücken entfernt halten. Ist das Malheur erst einmal passiert, musst du allerdings nicht verzweifeln. Sprühe Haarspray großzügig auf den Fleck und tupfe es nach wenigen Minuten ab. Anschließend kommt das attackierte Textil wie gewohnt in die Waschmaschine.

17.) Kragenbügeleisen

Der Hemdkragen fordert Hausmänner und -frauen beim Bügeln jedes Mal aufs Neue heraus. Wer es sich leicht machen möchte, nimmt stattdessen lieber ein Glätteisen für Haare. 

18.) Verlorenes Kapuzenband

Die Kordeln an Kapuzen verschwinden so schnell, dass manch einer die Dinger sofort nach Kauf selbst aus dem Saum zieht. Doch stopp: Mit einem Strohhalm lässt sich der Bändel ohne Weiteres wieder einfädeln. Stecke die Kordel in den Strohhalm und führe diesen in die eine Kordelöffnung ein. Nun zupfst du so lange am Saum, bis der Strohhalm aus der anderen Kordelöffnung herauslugt.

19.) Schnelltrockner

Damit deine Wäsche schneller trocknet, solltest du zur nassen Wäsche stets ein sauberes Handtuch mit in den Trockner geben. Das Handtuch nimmt die Feuchtigkeit auf, was dafür sorgt, dass sie besser verteilt wird und schneller verdunsten kann. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie!

20.) Verschütteter Rotwein

Der verschüttete Rotwein ist nicht umsonst ein Klassiker, wenn es um besonders hartnäckige Flecken geht. Solange er noch flüssig ist, sollte man flugs Salz darauf streuen. Eingetrocknete Stellen bekämpft man hingegen mit Weißwein. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit löst sich Rotwein in seinem weißen Kameraden auf. Der hellere Weißweinfleck ist dann schnell beseitigt. 

Wer sich selbst zu helfen weiß, kommt entspannter durchs Leben. Das ist für das eigene Wohlbefinden gut und für das Umfeld nicht minder. Teile diesen Artikel daher mit allen Fashionistas und Fashionisten (oder wie auch immer die männliche Form davon heißen mag), damit kleine Klamotten-Katastrophen nie wieder zu Dramen ausarten!

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Quelle