Noch vor wenigen Jahrzehnten war es normal, alle Einkäufe zu Fuß zu erledigen. Das hatte den Vorteil, dass man sich das gewünschte Produkt aus nächster Nähe anschauen konnte, bevor man es erwarb.
Nach dem Siegeszug des Internets haben sich die Einkaufsgewohnheiten jedoch geändert. Immer mehr Menschen bestellen Schuhe, Tassen, Fernseher oder allerhand andere Artikel im Netz und ersparen sich somit einen langen Einkaufsbummel – Bequemlichkeit sollte man bekanntermaßen nicht unterschätzen.
Der Nachteil ist natürlich, dass man vor dem Kauf keinen persönlichen Blick auf das Produkt werfen kann. Zu welchen Enttäuschungen und bösen Überraschungen das mitunter führt, zeigen die folgenden 20 Online-Bestellungen:
1.) „Mein Kumpel hat ein Kissen für seine Tochter bestellt.“
2.) Hier wurde das Wort „Kettensäge“ zu wörtlich genommen.
3.) „Ich bestelle nie wieder etwas übers Internet.“
4.) Dieses Kehrblech harmoniert eher mit einem Besen als mit einem Handfeger.
5.) Manche Leute haben eben zwei linke Füße ...
6.) Da bestellt der Chef einmal neue Stühle für den Pausenraum und dann hat man den Salat.
7.) „Habe Ringe im Internet gekauft ...“
8.) Wer für 4 Euro ein iPad aus Hongkong bestellt, sollte wirklich nicht überrascht sein.
9.) Der Schneider scheint die Taille vergessen zu haben.
10.) Wenn man umgerechnet nur 16 Euro für einen chinesischen Boxsack ausgibt, kauft man im wörtlichen Sinn Müll.
11.) Wieder das Land der Mitte: „Ich habe Plektren aus China bestellt. 'Beispieltext' ist offenbar der neue Name meiner Band.“
12.) „Ich habe meiner Freundin ein Kissen mit meinem aufgedruckten Gesicht gekauft, weil sie bald auf die Universität geht. Das hat nicht so funktioniert, wie ich es gehofft hatte.“
13.) Wahre Witzbolde.
14.) „Schönheitsprodukte im Jahr 2018.“
15.) Wenigstens ein Kind durfte seinen Kopf auf das eigentliche Kissen legen.
16.) Auch T-Shirt-Hersteller müssen ab und an Farbe sparen.
17.) Hochseetauglich.
18.) „Schaut euch diesen 3-Fuß-Swimmingpool an, den mein Kumpel diesen Sommer im Internet als Sonderangebot gekauft hat. Ich kann es kaum erwarten, hineinzuspringen.“
19.) Ja, das Artikelbild suggeriert doch eine andere Größe.
20.) Zumindest ist es für die Gegenspieler nun schwieriger, einem in die Karten zu schauen.
Das ist ja wirklich schiefgegangen! Leider scheint selbst die genaue Lektüre der Artikelbeschreibung keine Garantie dafür zu sein, dass man nicht enttäuscht wird. Hier hilft nur Humor oder der altmodische Gang ins Kaufhaus.