16 Frauen, die stolz ihre unvollkommene Haut zeigen

24.01.2020 12:17

Seit Langem verheißen in der Werbung viele Cremes und Lotions dem potenziellen Anwender eine „perfekte“ Haut. Glücklicherweise findet jedoch langsam ein Umdenken statt. Viele Unternehmen für Pflege- und Reinigungsprodukte rücken allmählich von einem unerreichbaren Schönheitsideal ab und werben häufiger mit Models, mit denen sich auch „normale“ Menschen identifizieren können.

Gleichzeitig trauen sich immer mehr Frauen, sich im wörtlichen wie im übertragenen Sinne völlig ungeschminkt zu zeigen, wie die folgenden sechzehn Beispiele beweisen. Die Fotografin Sophie Harris-Taylor setzt mit ihren Bildern Frauen in Szene, die wie sie an einer Hautkrankheit leiden und daher eine besonders schwere Last zu tragen haben:

1.) „Ich bin lieber ungeschminkt und möchte meine Haut atmen lassen. Als ich jünger war, hätte ich das Haus nie ohne Make-up verlassen. Ich weiß mittlerweile nicht mehr genau, seit wann mich das nicht mehr kümmert, und bin froh darüber.“

2.) Nichts kann ihr die Schönheit nehmen.

3.) „Ich persönlich versuche meine alten Ideale in Frage zu stellen, um zu verstehen, was Schönheit wirklich ist.“

4.) „Meine Haut hatte immer einen besonderen Einfluss auf mein Leben. Ich bin eigentlich von Natur aus sehr selbstbewusst, doch wenn mich jemand anhand meiner Hautunregelmäßigkeiten beurteilt, macht mich das sofort verlegen.“

5.) „Ich akzeptiere meinen Ausschlag als ein Merkmal von mir, das kommt und geht. Ich will ihn nicht als einen Makel betrachten, den ich ständig bekämpfen muss, um ihn loszuwerden.“

6.) „Das klingt ziemlich banal, aber wegen meines geringen Selbstbewusstseins bin ich ständig besorgt, ob ich von anderen angestarrt werde. Schon lange quälen mich deshalb negative Gedanken über mein Selbstbild, weshalb ich daran arbeiten möchte.“

7.) „Über die Jahre bin ich gereift, der Zustand meiner Haut stört mich nicht mehr so sehr. Mein Selbstbewusstsein ist gestiegen und ich könnte nicht glücklicher sein.“

8.) „Dass mir in jungen Jahren eine unheilbare Hautkrankheit diagnostiziert wurde, hat mich schwer getroffen. Mir war so, als hätte ich keine Macht über mein Aussehen. Mein Selbstbewusstsein implodierte und ich blickte mit Angst in die Zukunft.“

9.) „Ich bin auf mich selbst sauer. Allzu lange habe ich geglaubt, dass man mich nur aufgrund meiner Haut beurteilen würde. Man ist wohl selbst sein größter Kritiker. Mittlerweile bin ich aber im Begriff zu akzeptieren, dass meine Haut nie perfekt sein wird.“

10.) „Der Zustand meiner Haut quälte mich seelisch und körperlich. Es war völlig unerträglich, aber mittlerweile würde ich nichts mehr ändern wollen, denn meine Unzulänglichkeiten haben mich viel selbstbewusster und stärker gemacht.“

11.) „Mit zunehmendem Alter bemerkte ich, dass Haut normalerweise nicht makellos ist, auch wenn die meisten Menschen nicht wie ich aussehen. Trotzdem schaue ich manchmal in den Spiegel und schäme mich für mein Gesicht. Vor allem, wenn es ungeschminkt ist. Aber mittlerweile habe ich gelernt, dass man sich deswegen nicht ständig die Hölle heiß machen sollte.“

12.) „Man denkt ständig darüber nach, wie man von anderen Menschen wegen der eigenen Haut gesehen wird. Das kann einen ziemlich runterziehen, wenn man einen schlechten Tag hat. Manchmal versuche ich sie zu verdecken, wenn auch nicht mit Make-up. Beispielsweise schaue ich dann nach unten anstatt nach vorne. Oder ich verdecke mein Gesicht ein wenig mit meinen Haaren oder Händen.“

13.) „Es war mir sogar schon peinlich, vor die Tür zu gehen. Der Gedanke, dass all die Leute da draußen mein 'Problem' anstarren würden, hat mich sehr geängstigt. Mittlerweile fühle ich mich besser. Ich messe den Blicken anderer Menschen keinen allzu hohen Wert mehr bei. Ich habe akzeptiert, dass meine Haut niemals perfekt sein wird.“

14.) Sie will sich nicht länger verstecken. 

15.) „Ich verstehe diese Verletzlichkeit, doch man sollte sie nicht schlechtmachen oder als etwas Negatives ansehen. Es zeugt eher von Charakterstärke. Normalerweise sollen Fotos nur unsere Schokoladenseite zeigen und unsere Makel verdecken. Aber solche Bilder helfen dabei, sich mit seinen eigenen Unzulänglichkeiten auseinandersetzen. Dann bemerkt man, dass sie doch nicht so schlimm sind.“

16.) Man sollte sich so akzeptieren, wie man ist.

Es ist schön zu sehen, wie viele Frauen ihre Ängste überwinden konnten und zu ihrem Äußeren stehen. Sie haben keinen Grund, sich zu schämen!

Quelle