14 überraschende Tier-Fakten

14.05.2020 13:19

Selbst die größten Tierfreunde mit nahezu enzyklopädischem Wissen über ihre Lieblings-Vierbeiner lassen sich noch mit so manchen Tier-Fakten überraschen. Denn jedes einzelne Lebewesen, das unseren Planeten bevölkert, ist ein kleines Wunderwerk der Natur, zu dem es jede Menge zu entdecken gibt. 

Hast du etwa gewusst, dass es viereckige Seesterne gibt und Geier, die sich schminken? Hier kann jeder noch etwas lernen: 

1.) Der Kopf von Baby-Schneeeulen ist zu schwer, um ihn im Schlaf aufrecht zu halten, weshalb sie sich zum Schlummern bäuchlings hinlegen. 

2.) Die Schneidezähne von Bibern sind aufgrund ihres hohen Eisengehalts orangefarben.

3.) Palmendiebe sind mit einer Beinspannweite von bis zu einem Meter die größten an Land lebenden Krebstiere. Mit ihren riesigen Scheren sind sie in der Lage, Kokosnüsse zu öffnen. 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

@uli_kunz für @terrax: Bevor ihr ab morgen in den beiden Terra X Folgen mehr (Bewegt-)Bilder von den majestätischen Buckelwalen und unseren Freitauchgängen vor Rarotonga seht, möchte ich Euch noch ein anderes Tier vorstellen, das auf den Cook-Inseln lebt und das ich schon seit meiner Kindheit sehen wollte. Nach dem Ende der Dreharbeiten bin ich für einige Tage auf die winzige Nachbarinsel Atiu gereist und habe in den Nächten den mysteriösen Palmendieb gesucht. Es ist der größte an Land lebende Krebs der Erde, der ausgewachsen bis zu vier Kilo wiegen kann. Seine Nahrung findet er in Form von Aas und Früchten auf dem Boden, aber er klettert auch regelmäßig in die höchsten Palmen und öffnet mit seinen kräftigen Scheren frische Kokosnüsse. Leider gilt das farbenfrohe Tier in Polynesien auch als Delikatesse, weshalb man ihn heute nur noch auf spärlich besiedelten Inseln oder unbewohnten Atollen findet. Die Insel Atiu besteht hauptsächlich aus den Überresten eines uralten Korallenriffs, das sich aus dem Meer gehoben hat. Die von den Einwohnern 'Makatea' genannte Landschaft ist von messerscharfen und zerklüfteten Kalksteinformationen überzogen und wird von Atius Bewohnern nur selten betreten. An solchen Orten konnte sich noch eine gesunde Population der großartigen Krebse erhalten, die ich in der Nacht auf den Palmen oder auch in Tropfsteinhöhlen bei der Wasseraufnahme beobachten konnte. Über diesen riesigen Arthropoden könnte man noch viel erzählen, aber das machen wir vielleicht ein anderes Mal in einer weiteren Terra X Folge... #zdf #takeover #terrax #faszinationwasser #wildlife #wildlifephotography #animalphoto #animalphotos #uli_kunz #cookinsel #atiu #palmendieb #coconutcrab #birguslatro #southpacificislands #wildlife_perfection #crustacea #arthropod #arthropod_perfection #bigcrab #wildlifephotographer #animalphotography #wildlifeadventure Copyright © uli_kunz

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4.) Katzen erkennen den Geschmack von Zucker nicht, da sie keine süßen Geschmacksrezeptoren besitzen. 


5.) Die meisten Haie bringen ihren Nachwuchs lebend zur Welt, manche Haiarten legen hingegen Eier. 

6.) So groß ist der Schädel eines Wales.


7.) Der Fuß eines Schnabeltiers mit Schwimmflossen aus nächster Nähe. 

8.) Männlichen Chinesischen Wasserhirschen wachsen statt Geweihen lange „Vampirzähne“: zu Hauern ausgewachsene Eckzähne, die mehrere Zentimeter aus dem Maul herausragen.  


9.) Der Fußknochen eines Elefanten sieht dem eines Menschen erstaunlich ähnlich. 

10.) Bartgeier „schminken“ sich, indem sie in eisenoxidhaltigem Schlamm baden und den Farbstoff im weißen Gefieder verteilen. 

11.) Manche fünfzackigen Seesterne wachsen aufgrund einer Anomalie quadratisch.

12.) Der Tukan behält selbst an heißen Tagen einen kühlen Kopf: Mit steigender Hitze verlagert er einen großen Teil seines Blutes in den Schnabel, wo die Wärme über große Arterien abgegeben werden kann. 

13.) Kolibris sind die einzigen Vögel, die rückwärts fliegen können. Und das mit bis zu 80 Flügelschlägen pro Sekunde!

14.) Die Streifen eines jeden Tigers sind einzigartig. Es gibt keine zwei Tiger mit identischem Streifenmuster.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Schlichtweg faszinierend! Trotzdem kann man froh sein, dass Palmendiebe nicht bei uns heimisch sind und die Nordseestrände unsicher machen. Noch mehr Tierfakten, die einen wahrhaftig zum Schmelzen bringen, findest du in dieser Bilderreihe. 

 

Quelle