10 Leute beichten schlimme Dinge, die sie als Kinder taten

12.08.2022 13:03

Kinder können grausam sein. Das heißt aber nicht, dass sie es für immer bleiben. Diese zehn Menschen haben während ihrer Kindheit schlimme Dinge getan, die sie noch heute bereuen.

Sei es als zornige Pubertierende, aus Unwissenheit oder aus fahrlässigem Spaß: Diesen Menschen wurde früher oder später klar, was sie angerichtet hatten, wie sie auf der Internetplattform reddit berichten:

1. Allergische Reaktion

lavish_li: „Ich bestreute ein kleines Mädchen im Bus mit Juckpulver. Sie reagierte allergisch und verlor einige Haarsträhnen.“

2. Letzte Worte

righthanddan: „Am Anfang meiner rebellischen Phase machte ich mich am Telefon über den Selbstmordversuch meines Vaters lustig, den er einige Monate zuvor verübt hatte. Ich war zwölf und es fühlte sich gut an, jemandem gegenüber gemein zu sein, der mich emotional so verletzt hatte. Das war das letzte Mal, dass wir miteinander sprachen. Mir war nicht klar, dass er angerufen hatte, um sich zu verabschieden. Er versuchte es in jener Nacht erneut und hatte Erfolg.“

3. Lehrerbrief

gxlia: „In der Mittelschule schrieb ich einen Hassbrief an einen ziemlich deprimiert wirkenden Lehrer, weil mein damaliger Freund ihn hasste. Ich fühle mich bis heute so schlecht deswegen.“

4. Letzte Erinnerung an Opa

069988244: „Mein Großvater starb in den 80er-Jahren, als mein Vater Anfang zwanzig war. Mein Vater bewahrte ein altes Diktiergerät mit einer kleinen Kassette in seiner Sockenschublade auf. Auf der Kassette befand sich die einzige Aufnahme meines Großvaters. Ein paar Sekunden am Anfang des leeren Bandes sagte er: ‘Eins, zwei, drei, Test. Eins, zwei, drei, Test.’ Irgendwann überspielte ich aber als kleines hyperaktives Kind die Aufnahme mit irgendeinem Blödsinn. Ich fühle mich immer noch schrecklich deswegen.“

5. Einfach weggegangen

idrawface: „Einmal band ich ein Kind mit einem Springseil an einen Laternenpfahl und ging einfach weg. Ich fühle mich alle paar Monate schlecht deswegen.“

6. Für die Kinder aufgeopfert

mincraft890: „Als ich sechs Jahre alt war, machte ich mich darüber lustig, dass mein Vater kein Englisch sprechen konnte, als er in die Vereinigten Staaten kam. Ich wusste nicht, wie hart er arbeitete, um mir und meiner Schwester das Leben zu ermöglichen, das er sich immer gewünscht hatte. Ich fühle mich bis heute schrecklich.“

7. Um Nachschlag gebracht

Vorpak: „Ich brachte ein Kind beim Mittagessen um einen Nachschlag. Er sah so traurig aus, als er fragte, warum ich das getan hätte. Sogar der größte Mobber der Schule kam zu mir und sagte, ich sei ein Arschloch. Die Eltern des Jungen würden ihm nichts zu essen geben. Ich denke oft daran. Es ist fast vierzig Jahre her.“

8. Klassendieb

PoweredByADD: „Ich stahl etwas Geld aus dem Portemonnaie einer Lehrerin. Dieser Mist verfolgt mich noch dreißig Jahre später. Sie verdienen so wenig. Wahrscheinlich war dieser Verlust keine Kleinigkeit für sie.“

9. Schikane mit Folgen

DorkHonor: „In der Mittelschule schikanierte ich ein Mädchen so sehr, dass sie auf die Schule in der nächsten Stadt wechseln musste, um mir zu entkommen.“

10. Alle gegen einen

Wise_Admiral: „Damals in der Grundschule hatte ich viele Freunde. Ich war das, was man den ‘Klassenclown’ nennen würde. Es gab einen Jungen, der ziemlich stank. Ich machte mich damals immer über ihn lustig, weil er so schlecht aussah und roch. Ich schikanierte ihn jeden Tag. Weil ich mit allen aus der Klasse befreundet war, taten sie es auch. Ich wusste nicht, dass dieser Junge vor und nach der Schule kleine Päckchen mit Pfeffer verkaufte. Deshalb roch er so und sah so aus. Es ist schlimm, dass wir uns über ihn lustig machten, weil er Geld verdienen wollte oder musste.“

 

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