10 Jahre hat das Pony gehungert und wurde gequält. Es war Glück, dass diese guten Leute es retteten!

30.03.2018 11:03

Es ist immer wieder entsetzlich, wie grausam manche Menschen mit ihren Tieren umgehen. Die Hufe dieses Pferdes wurden jahrzehntelang nicht gestutzt worden. Tierfreund berichtete von einem verwahrlosten Pony namens Poly, das belgische Tierschutzaktivisten auf einem Hof fanden und retteten. Die Organisation Animaux en Péril fanden das Pony, das kaum noch stehen konnte und erst recht nicht laufen. Die Helfer wussten, dass sie sofort handeln mussten. 

 

 

„Unter solcher Folter scheint die Zeit ewig.“ Als erstes wurde Poly von dem verfilzten Fell voller Läuse befreit. Polys Hufe wurden in schwerer Arbeit wieder in einen normalen Zustand versetzt. Es brauchte schweres Gerät, um sie zu stutzen. Trotz dieser Prozedur fürchteten die Retter, dass das Pony nie wieder normal laufen könnte.

 

 

Durch die verwachsene Hufe hatte sich das Tier eine fehlerhafte Haltung angewöhnt. Die anderen Lebensbedingungen des Tieres waren ebenfalls furchtbar. Poly stand in Mist, der einen halben Meter hoch stand. 

 

Der Besitzer hatte sich gar nicht mehr um das Tier gekümmert. Poly war ausgehungert, wog nur 75 kg – normal wären in diesem Alter 200 kg. 

 

 

Poly war nur noch Haut und Knochen. Die Haut unter Polys Fell war so wund, dass sie ein Heilbad erhielt. Die Tierschützer wuschen das arme Tier und gaben ihm zum ersten Mal in seinem Leben ein sicheres Zuhause. Die Pflegeeinrichtung der Organisation nahm nahm Poly auf und pflegte ihn gesund.

 

 

Als Poly gewaschen wurde und seine Hufe behandelt waren, ging es dem Tier endlich langsam besser. Das Leiden hat ihn natürlich geprägt.

 

 

Hoffentlich kann Poly diese schweren Jahre hinter sich lassen. Es ist unglaublich, dass ein Besitzer sein Tier so vernachlässigen könnte. 

 

 

Ihm droht jetzt eine Gefängnisstrafe für schwere Tierquälerei. Wir von AmoMama hoffen, dass das auch passiert. Wenigstens kann sich Poly jetzt entspannen und auf ein besseres Leben freuen.

Quelle