10 furchtbare Körpersprache-Gewohnheiten, die du ablegen solltest

23.03.2020 12:45

Kommunikation ist für Menschen das A und O. Dabei ist die nonverbale Kommunikation jedoch genauso wichtig wie die verbale. Sie zeigt auf Anhieb, ob das Gegenüber Interesse am Gespräch hat oder es nur vortäuscht. Aber egal, ob Mimik oder Gestik: Es gibt so einige Körpersprache-Gewohnheiten, die einen direkt unsympathisch wirken lassen. Welche das sind und welche du besser ablegen solltest, um auf andere Menschen den bestmöglichen Eindruck zu machen, erfährst du, wenn du weiterliest.

1.) Die Augen rollen

Wer die Augen rollt, ist offensichtlich genervt. Allerdings kann es auch ein Zeichen von Respektlosigkeit sein – und das kommt bei anderen gar nicht gut an. Dein Gegenüber wird sich daher möglicherweise von dir abwenden und sich fortan aus Angst, dich zu nerven, nicht mehr trauen, mit dir zu sprechen.

2.) Zu wenig oder zu viel Augenkontakt

Zu wenig Augenkontakt zeugt von starkem Desinteresse am Gespräch oder gar von mangelndem Selbstvertrauen. Du solltest also unbedingt darauf achten, deinem Gegenüber auch mal in die Augen zu schauen. Allerdings solltest du dabei nicht übertreiben, denn: Auch zu viel Augenkontakt kann abschrecken. Denn das wirkt teilweise aggressiv und führt zu Unwohlsein bei deinem Gesprächspartner. Versuche daher, ein gesundes Mittelmaß zu finden.

3.) Vergessen zu lächeln

Nichts ist schöner als ein von Herzen kommendes Lächeln. Doch gerade in formellen Situationen wird das oftmals vergessen. Dabei stellt ein freundliches Lächeln eine ideale Möglichkeit dar, um Vertrauen und Offenheit zu zeigen. Da fühlt sich dein Gegenüber direkt wohler. Allerdings solltest du nur lächeln, wenn es wirklich ernst gemeint ist. Denn ein vorgetäuschtes Lächeln kann dich unglaubwürdig erscheinen lassen.

4.) An den Fingernägeln kauen

Eine schlechte Angewohnheit vieler Menschen ist das Nägelkauen in stressigen Situationen. Das kann sich zwar stresslindernd auswirken, verrät deinem Gesprächspartner aber direkt, wie du dich fühlst – nämlich unsicher und unwohl. Zudem kann es dein Gegenüber ablenken oder gar anekeln. Aber auch deinen Nägeln und Zähnen schadet das stressbedingte Nägelkauen. Achte daher einmal darauf und versuche es, künftig zu unterlassen.

5.) Mit den Fingern zappeln

Auch das ständige Herumzappeln mit den Fingern ist eine Angewohnheit, die besser abgelegt werden sollte. Sei es, mit dem Ring zu spielen, mit den Fingern auf den Tisch zu klopfen oder sie um die Haare zu zwirbeln: Du wirkst dadurch gelangweilt und hinterlässt bei deinem Gegenüber das Gefühl, lieber woanders sein zu wollen. Besser ist es, deine volle Aufmerksamkeit auf deinen Gesprächspartner zu lenken und deine Hände sowie die Füße still zu halten.

6.) Sich am Hals reiben

Menschen, die sich häufig am Hals reiben, wirken gestresst. Denn das deutet darauf hin, dass du verspannt und innerlich unruhig bist. Werde dir dessen bewusst, was du während eines Gespräches mit deinen Händen machst. Andernfalls sendest du falsche Signale aus, die dazu führen könnten, dass du auf andere unsympathisch wirkst.

7.) Krumme Gesamthaltung

Die Gesamthaltung sagt bereits viel über das Selbstbewusstsein eines Menschen aus. Denn während eine gerade Haltung mit zurückgezogenen Schultern für eine Menge Selbstbewusstsein spricht, sagt eine krumme Körperhaltung genau das Gegenteil aus. Das wirkt nämlich unsicher und zeigt, dass dein Selbstwertgefühl eher von niedriger Natur ist. Das hinterlässt keinen guten Eindruck, da die meisten Menschen sich lieber mit jenen anfreunden, die ihren eigenen Wert kennen und diesen verteidigen.

8.) Verschränkte Arme oder Beine

Manchmal passiert es automatisch, dass man beim Sitzen die Arme oder Beine verschränkt. Von Außenstehenden wird das jedoch meist als unsympathisch aufgefasst. Denn das wirkt so, als würdest du mit deinem Gegenüber gar nicht interagieren wollen oder am liebsten woanders sein. Besser ist es, die Arme zu öffnen und die Beine gerade nebeneinander stehen zu lassen. So siehst du in Sekundenschnelle bereits deutlich vertrauenswürdiger aus.

9.) Abgelenkt wirken

Wer während eines Gesprächs auf sein Handy schaut oder generell leicht abgelenkt ist, ist mehr als unhöflich. Das zeigt nämlich deutliches Desinteresse am Gegenüber. Zeig lieber, dass du aktiv zuhörst, indem du regelmäßigen Augenkontakt hältst und Nachfragen zum zuvor Gesagten stellst.

10.) Zu ruhig sein

Introvertierte Personen haben es nicht immer leicht. Denn sie sind von Natur aus ruhiger und wirken so ganz automatisch desinteressierter an ihrem Gegenüber. Schüchterne Menschen sollten daher versuchen, mithilfe ihrer Mimik Begeisterung auszudrücken oder die Gesten ihres Gesprächspartners unauffällig zu spiegeln. Das wirkt direkt sympathischer.

Körpersprache ist also, wie du siehst, ein wichtiger Aspekt der Kommunikation. Sie lässt in Sekundenschnelle darüber entscheiden, ob dir jemand sympathisch ist oder nicht. Um dich bei anderen beliebt zu machen, hilft es, die genannten Fehler zu vermeiden und sie stattdessen gegen diese 14 Körpersprache-Tricks auszutauschen.

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